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MARC-ANDRÉ HAMELIN
KRITIKEN (AUSWAHL)
“Marc-André Hamelin ist der typische Künstler für Kenner, die keine Wölfe
und keine juvenile Smartness brauchen, um auf überragende Qualität
aufmerksam zu werden. Er besticht mit einem Fingermobile, das
seinesgleichen sucht.“
(Bernhard Uske, Frankfurter Rundschau, April 2005)
„Er ist bekannt dafür, dass seine phänomenale Fingerfertigkeit dort erst zu
beginnen scheint, wo andere aufhören. Mühelos meistert Hamelin die
Schikanen der langen, kraftstrotzenden, hämmernd virtuosen, zugleich
aber auch in den Farbigkeiten ungemein magischen vier Sätze der einzigen
Klaviersonate von Paul Dukas (1899/01), die wie eine Synthese klassisch-
romantischer Pianistik anmutet. 45 Minuten der höchsten und zugleich der
entspanntesten Konzentration - wenn und weil Hamelin das Schwere so
unglaublich leicht macht.“
(Karl Harb, Salzburger Nachrichten, März 2004)
„Einfach phänomenal, wie klar, präzise und scheinbar mühelos Hamelin
diesen Brocken (Liszts Dante-Fantasie) stemmt.“ tz Rose
(Matthias Bieber, tz München, Februar 2005)
„Das Klavier ringt mit Himmel und Hölle. Eine atemberaubende
Aufführung!“ AZ Stern
(Robert Braunmüller, Abendzeitung München, Februar 2005)
„Ganz große Überraschung: der kanadische Pianist und Komponist Marc-
André Hamelin, ein Musiker von gleichsam unauffälliger Vollkommenheit.
Selbstverständliche Lockerheit zeichnet seine atemberaubend sichere Technik
aus, unaufdringliche Klarheit seine Anschlagskultur, nie erlahmt seine
Spannkraft und Übersicht auch in gewaltigsten formalen Verläufen.
(Gerhard Kramer, DIE PRESSE Wien, Juli 2005)"
KÜNSTLERAGENTUR PAUL LENZ